knusprig, aromatisches
Veganes Spritzgebäck
Schon als Kind habe ich das Spritzgebäck von meiner Omi geliebt. Es stand also ganz oben auf meiner To-Do Liste, eben genau dieses Rezept zu veganisieren und herausgekommen ist dieses super leckere vegane Spritzgebäck mit Nüssen.
Teig für veganes Spritzgebäck
Es gibt Rezepte für zart, mürbes Spritzgebäck, welches sich ganz leicht mit einer Spritztülle aufspritzen lässt. Oder es gibt Rezepte, wie dieses, wo der Teig etwas kompakter ist und eher durch einen Fleischwolf, oder eine Gebäckpresse gepresst wird und dabei knusprig, aromatisches Spritzgebäck entsteht.
Da es so viele verschiedene Margarinen auf dem Markt gibt, kann die Konsistenz des Teiges leicht variieren, je nachdem, welche Marke du gewählt hast. Die Margarine von Deli ist beispielsweise etwas weicher, als die Margarine von Alsan. Die Konsistenz des Teiges kann leicht mit Sojamilch angepasst werden, sodass er zwar kompakt ist, jedoch beim Pressen nicht auseinanderbröselt.
Auch die beste Verarbeitungstemperatur kann variieren, da kalte Alsan beispielsweise viel fester wird, als eine Deli Margarine. Wenn du also merkst, dass der Teig nach der Zeit im Kühlschrank zu fest ist, lass ihn einfach ein bisschen in der warmen Küche liegen und verarbeite ihn dann weiter.
Spritzgebäck mit Mandeln
Ich liebe Nüsse in meinem Spritzgebäck, da es dadurch einfach noch aromatischer und raffinierter schmeckt. In diesem Rezept habe ich mich für Mandeln entschieden, du kannst sie aber auch ganz einfach durch Haselnüsse, oder andere Nüsse deiner Wahl austauschen. Fühl dich hier wieder ganz frei und verwende einfach das, was du zuhause hast, oder was du gerade am liebsten magst.
Veganes Spritzgebäck
Knusprig, nussiges Spritzgebäck mit leckerer Zartbitterschokolade.
Kochutensilien
- Fleischwolf
Zutaten
Teig
- 250 g Dinkelmehl Typ 630
- 125 g Zucker
- 125 g Margarine
- 125 g Mandeln, gemahlen
- 1 TL Vanillezucker
- 2-3 EL Sojamilch
Schokoglasur
- 100 g Zartbitterkuvertüre
- 20 g Kokosfett optional
Anleitungen
- Wiege alle Zutaten ab, gib sie in eine Schüssel und knete sie mit dem Knethaken deiner Küchenmaschine, oder den Händen zu einem festen Mürbeteig. Wenn der Teig noch zu sehr auseinanderbröselt, gib gern noch etwas Sojamilch hinzu.
- Forme nun den Teig zu einer Kugel, decke in ab und gib ihn für mind. 1-2 Std. in den Kühlschrank.
- Stelle deine Gebäckpresse, oder deinen Fleischwolf bereit und heize den Ofen auf 180 Grad Ober- Unterhitze vor.
- Hole den Teig aus dem Kühlschrank und schau, ob du bereits gut mit ihm arbeiten kannst. Lasse ihn ansonsten noch eine weile bei Zimmertemperatur liegen. Jetzt kannst du mithilfe deines Fleischwolfes, oder deiner Gebäckpresse, Plätzchen formen und sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen.
- Backe die Plätzchen auf mittlerer Schiene 10-15 Minuten, bis sie goldbraun sind und schiebe sie dann auf ein Abkühlgitter. (Vorsicht, im warmen Zustand sind sie noch recht zerbrechlich). Verfahre so mit dem restlichen Teig weiter.
- Wenn alle Plätzchen abgekühlt sind, kannst du die Schokoglasur vorbereiten. Hacke dafür die Kuvertüre klein und schmelze sie über einem Wasserbad. Wenn du die Schokolade zum Tunken gerne etwas flüssiger hättest, kannst du gerne Kokosfett dazugeben und mit aufschmelzen. Achte generell darauf, dass die Schokolade nicht zu heiß wird, da sich sonst graue Schleier bilden können.
- Tunke oder beträufle nun deine Plätzchen mit der Schokolade und lasse sie fest werden.
